Ante los graves problemas que afectan al mundo, cada vez son más los individuos y los grupos que se aventuran a construir nuevas relaciones humanas no caracterizadas por estructuras de dominio, y nuevos entornos más propicios para llevar a la práctica este ideal. Esta obra da testimonio del sinnúmero de preguntas que surgen cuando, en la educación de los niños, se toma este camino diferente y cambia la perspectiva de los adultos. – ¿Nos fijamos con suficiente atención en cómo son los niños en realidad, o preferimos moldearlos según nuestras necesidades, nuestra apreciación del tiempo, nuestro ritmo de vida, nuestros ideales y frustraciones? Entre aspirar a resolver todos los problemas del niño o renunciar a ofrecerle referentes y pautas, se encuentra el territorio donde se dan los auténticos procesos de desarrollo. Este libro es una invitación a ocupar este espacio revisando nuestras prácticas y actitudes y descubriendo que niños y adultos pueden crecer juntos.
The first part (two thirds of the book) is quite more interesting than the second one (one third), where the author enter in the philosophical discussion of why educating a kid with a non-directive education. This second part was a little less interesting for me (that partialy explain the 3 stars).
The firts part, though, gives you a very good overview of the non-directive education. A recommended read for all who want to learn more about this way of educating kids.
Regarding the style, I didn't like the structure of the language used in the book. I was quite complex from my point of view. I am not talking about the vocabulary. From my point of view the author abuses of the use of subordinate statements (sometimes subordinates within subordinates up to 10 lines long). Putting aside the subject of the book, its style was complex enough to force you to put all your attention to understand what are your reading. That could be improved.
Bei diesem Buch muss man unterscheiden zwischen der Art des Erziehens, die hier beschrieben wird und der teils esoterisch abstrusen Begründung dafür, die mir teils zu sehr in Freud fußt. Andauernd kaut sie darauf herum, dass so viele Probleme in einer Störung des Kindlichen Verhältnisses zur Mutter begründet sind und schon bei einer schwierigen Geburt ihre Ursache haben können. Ähm, eher nein. Man kann Freud mögen, man kann es auch übertreiben. Gestört wird das Mikrobiom des Kindes bei einer Kaiserschnittgeburt und nicht Stillen hat auch eher Einfluss auf das Darmmikrobiom und das Immunsystem und damit auf die Darm- Hirn Achse. Wusste man damals aber nicht. Es geht darum, dass man sich in die Entwicklung eines Kindes nicht zu sehr einmischen sollte, weil man neuronale Entwicklungen nicht beschleunigen kann. Überspringt man Entwicklungsstufen wird das Lerngebäude wackelig und unsicher. Die klassische i+1 Regel, wie man sie in Schulpädagogik mittlerweile auch lernt und in der Schule dann ignoriert. Die Begründungen für ihre Erziehungsmethoden jedoch sind aus Sicht eines modernen Biologen… seltsam. Das limbische System, was bitte soll das denn sein? Habe ich da in Neurobiologie nicht richtig aufgepasst? Nee, das ist eine diffuse Zusammenfassung diverser Hirnareale unter einem Sammelbegriff, der Teile des Gehirns umfasst, die für Emotionale Kontrolle und Triebkontrolle zuständig ist. Das ist nett, in diesem Zusammenhang wäre aber, vor allem bei Teenagern, eher das neuronale pruning wichtig, um zu verstehen, wie und warum sie teils so erratisch handeln. Je nach Alter, werden nämlich andere Areale des Hirns umgebaut und sind somit außer Betrieb. Das dauert bis das Gröbste rum ist bis 21, fertig ist das ca. Mitte 30. Wusste man damals nicht, als das Buch entstand, daher dieser diffuse Begriff, der moderne Leser mit neurobiologischen Kenntnissen eher verwirrt bis massiv irritiert. Auch S. 172 „Treffen wir von vorneherein eine enge Auswahl, durch die unser vorgebliches Wissen über die Welt a priori vorbestimmt ist?“ – JA, nennt sich predictionaire, passiert auch in der Sprache, besonders im Englischen, sieht man schön bei gardenpath sentences. Alles was nicht von der erwarteten Norm abweicht wird aus Effizienzgründen rausgerechnet, um Rechenkapazität zu sparen. Einen normalen viereckigen Tisch nehmen wir nicht mehr sonderlich war, einen mit einer neuen Form jedoch schon. Aus Speicherplatzgründen werde nur neue Erfahrungen abgespeichert und nicht jene, die dem Vorwissen bereits entsprechen, daher vergeht die Zeit im Alter schneller, weil nicht mehr so viele Erfahrungen abgespeichert werden. S. 192: „Ist unsere Persönlichkeit abgeschlossen?“ – NEIN! Die Neuroplastizität ist bis ins hohe Alter gegeben und man kann seine Persönlichkeit sogar relativ schnell verändern, wenn man nur will. Das sind aber relativ neue Forschungsergebnisse, konnte sie damals nicht wissen. S. 201: In den Augen der Autorin ist es nicht normal, dass Kinder es nicht mögen angefasst und in den Arm genommen zu werden. Von INTJ Persönlichkeiten, Einzelgängern, die Berührungen einfach nicht mögen und für die es auch evolutionäre Gründe gibt, hat sie noch nichts gehört. Sie würde einen INTJ verbiegen, damit er sozial wird und kuschelt, obwohl gerade solche Persönlichkeiten in Krisen und Seuchensituationen eben bessere Überlebenschancen haben und sich daher teilweise in der Population befinden. Auch diese Seiten einer Kinderpersönlichkeit sollten akzeptiert werden, auch diese Kinder sind normal und ich habe Gruppenarbeit und Umarmungen von Erwachsenen gehasst. S. 203: Die Studien Piagets sind der akademischen Welt seit Jahrzehnten zugänglich, aber sie haben an der Schulpraxis fast nichts geändert – So traurig es klingen mag, im Referendariat wird einem auch heute noch gesagt, vergessen Sie den ganzen Quatsch, den Sie an der Uni über Pädagogik gelernt haben, das hat mit er Realität nichts zu tun. Man weiß auch aus der Neurobiologie, dass Teenager vor 9 Uhr nicht leistungsfähig ist und hat in vielen Ländern den Schulanfang entsprechend später, nur in Deutschland nicht. Da weiß jeder, die erste Stunde ist für die Tonne, dennoch weiter so. S. 214f erwähnt die Autorin, dass Kinder im normalen Schulsystem lernen sich anzupassen oder zu rebellieren. Aber was genau soll die Alternative sein? „Inneres Wachstum“ was genau soll das sein? Eine Definition wird man vergeblich suchen. Möglicherweise die 5 Antreiber ablegen und eine Scheißdraufeinstellung entwickeln? Ob das so viel besser ist? S. 234: Das „selbstverständliche Gehen“ ist einfach nur putzig. Wahrscheinlich hat sie nie gekellnert oder ein Fahrsicherheitstraining gemacht. Natürlich schaut man nicht auf die Oberfläche der Flüssigkeit auf dem Tablet, weil sonst der Horizont für den Körper verwirrend wird, weil er schwankt. Natürlich schaut man beim Fahren auf das Ziel und nicht nur wenige Meter vor dem Auto. Das ist kein „selbstverständliches Gehen“ das hat mit der Wahrnehmung von Horizont zu tun und neurologische Gründe und das wusste man auch in den 1980er Jahren, wenn man gekellnert hat. Transzendente Wirklichkeit? Ernsthaft? So gut und sinnvoll die „nicht einmischen“ Politik des Buches ist, vieles kann man ja mittlerweile Neurobiologisch begründen, so esoterisch geschwurbelt sind die Begründungen mit zu viel Freud. Teils ist der Stil des Buches für Leser mit neurobiologischen Kenntnissen einfach nur anstrengend zu lesen und kann einen in die Verzweiflung treiben. Das ginge stringenter und mit einem ordentlichen Literaturverzeichnis. Stilistisch typisch Geisteswissenschaftler.
Malá knížka, která se tváří jako alternativní příručka k výchově. Reálně jde ale spíše o filosofickou publikaci s málo praktickými radami, jejíž četba je docela náročná.
Autorka píše o tom, jak vytvořit vhodné prostředí pro děti a jak být jeho součástí. Je přesvědčena, že rodič je největší odborník na své dítě a že nepotřebuje žádné příručky a návody na výchovu. Jako problém vnímá, že celé dětství programuje naše vzdělání někdo zvenčí, přitom růst a rozvoj jsou spontánní procesy. V úvodu uvádí důležitost bondingu po porodu a kojení. Popisuje, že slzy jsou pro emoční zdraví stejně podstatné jako třeba moč pro to fyzické. Je tedy podstatné nepotlačovat emoce, nemanipulovat dětmi, nemotivovat je, poskytnout pevné hranice a dodržovat důsledky, nechat děti experimentovat při řešení konfliktů a také nechat je nudit se.
Vybrat si ale výše zmíněné prvky ze záplavy nic neříkajícího textu je skoro nadlidský úkol. Skladba vět je minimální zvláštní (možná je to překladem), obsahuje spoustu zbytečných oslích můstků, přirovnání a nelogických propojení. V textu naprosto chybí citace na uváděné výzkumy a zdroje. Praktických rad a tipů je zde jako šafránu a jsou utopené v omáčce. Autorka v podstatě popisuje, co všechno je špatně, ale nedostane se nám žádné rady, jako to dělat lépe. Mnoho názorů a technik je nesmyslných nebo velmi diskutabilních. Zde jen pár "nejzajímavějších": - děti se včasným bondingem se smějí už během prvních dní - nošení dětí je potřeba matky, nikoli dítěte - při klidném těhotenství a přirozeném porodu matka vždy pozná, proč dítě pláče - malé děti manipulují pomocí pláče - problémy s příkrmy jsou způsobeny matčiným strachem o život - dítě musí být v osm v posteli bez ohledu na životní rytmus, aby rodiče měli klid - žena se má držet ženských rolí, pro které byla vybavena intuicí - autorka je proti trestům, nicméně v její popisované ideální škole se trestá běžně - podle autorky by děti nikdy nechodily do žádného kroužku a neměly žádné zájmy