Jason Dark is a pen-name of German writer Helmut Rellergerd, who is most famous for his expansive series of booklet novels about John Sinclair, a ghost hunter employed by Scotland Yard.
The genre is described as horror detective fiction and the series is published for almost thirty years and spanning more than 1,800 issues, with only a few of the earliest ones being written by other authors.
Ein ganz besonderer Fall für Inspektor John Sinclair von Scotland Yard. In einem kleinen Ort werden Tote wieder lebendig. Es gibt ein altes unheimliches Schloss, in dem ein Professor seltsame Experimente durchführt. Das Hörspiel basiert auf dem ersten Band "Die Nacht des Hexers" der John Sinclair Gespensterkrimi-Reihe. Angenehm gruselig und unheimlich, gut vertont und irgendwie nostalgisch.
How do you rate something you read almost 40 years ago? I was 13 and on my weekly trip to boarding school, train station kiosk, fascination with horror and all that goes bump in the night. We called these short novels flimsy booklets with the paper quality of a box of tissue paper 10cent pocket novel and they became my obsession. I just loved John Sinclair, couldn't wait to get my hands on the next one, sweet forbidden creepy horror mystery. I had to have every single one of them. I know I thought they were awesome but I honestly have no idea what I would think of them today. Looking back I'd compare them to Harry Dresden files but with horror and gore.
Im kleinen schottischen Dorf Middlesbury geht der Schrecken um. Nach dem Tode eines Teenagers stellt sich heraus, dass dieser wohl nicht so tot war wie man glaubte, bzw. doch so tot, aber eben untot. Natürlich rächt sich dieser untote Teenie erst einmal an seiner Familie, denn natürlich hat man sich in dem alter nie geliebt gefühlt und überhaupt, wenn man selber schon nicht mehr leben darf, dann die Geschwister und Eltern schon mal gar nicht. Typische Teeniedenke eben. Natürlich glaubt keiner dem Vater, dass seine (un-)tote Tochter ihn und seine Kinder angegriffen hat, erst als die kleinen Geschwister diese Geschichte bestätigen glaubt man dass Zombies umgehen.
"Der Anfang" ist die erste Folge der "Sinclair Classics" Reihe, die parallel zur erfolgreichen "John Sinclair Edition 2000"-Hörspielreihe erscheint und diejenigen Heftchen umsetzt die vor der eigentlichen John Sinclair-Romanreihe in der Gespensterkrimi-Reihe (1973 - 1978) veröffentlich wurden. Das Hörspiel basiert auf dem Heftchen "Die Nacht des Hexers" (Gespenster-Krimi Nr. 1, 1973). In diesem Hörspiel ist Sinclair also noch normaler Polizist und begegnet seinen ersten untoten Monstern.
Eine klassische Zombiegeschichte und so intelligent wie ihre untoten Protagonisten, die stöhnend und unartikuliert durch die Gegend wanken und die armen Bewohner des Dörfchen tyrannisieren, bis die Armee eingreift und sie (erneut) tötet. Das entbehrt jedoch ein klein wenig der Logik (OK, bei John Sinclair Hörspielen nach Logik zu suchen ist vielleicht nicht die beste Idee), denn welcher Polizeichef schickt einfach mal ein paar Hundertschaften nach Schottland, nur weil ein einzelner Inspektor ihn anruft und von Zombies schwafelt. Eigentlich würde jeder normale Mensch wohl eher ein paar Männer mit einer schicken weißen Jacke mit hübschen Schnallen nach Schottland schicken, bzw. eine Ausnüchterung empfehlen. Genau wie bei der John Sinclair 2000 Reihe wurde die Geschichte an die heutigen technischen Gegebenheiten angepasst.
Sehr ungeschickt fand ich die Besetzung des Oberbösewichts Orgow mit demselben Sprecher wie Dr. Tod / Solo Morasso (ab Folge 28 in der John Sinclair 2000 Reihe), das verwirrt, da hätte man wirklich jemand anderes als Bösewicht besetzen sollen.
Des weitere fällt auf, dass dieses Hörspiel deutlich länger ist als die John Sinclair 2000 Hörspiele und auf 2 CD ausgeliefert wird. Das ist einerseits löblich, andererseits hätte eine Kürzung und Straffung dieser Geschichte durchaus gut getan, schon das streichen peinlicher beschreibender Adjektive und Adverbien, die teils eher unfreiwillig komisch rüberkommen hätte wohl einige Tracks einsparen können.
Fazit: Klassische Zombiegeschichte, die vor der John Sinclair 2000 Reihe spielt aber mit denselben Sprechern wir diese besetzt wurde.
Die Classics Reihe: John Sinclair Classics - Folge 1: Der Anfang. Hörspiel. John Sinclair Classics - Folge 2: Mörder aus dem Totenreich. Hörspiel. John Sinclair Classics - Folge 3: Dr. Satanos: Dr. Satanus
Ich dachte Es wäre mal an der Zeit die John Sinclair Bücher Oder auch die Hörbücher der Reihe nach anzuhören oder zu lesen, da ich vor kurzem diese Serie entdeckt habe und sie von einer Freundin empfohlen wurde. Bisher fand ich den ersten Fall ziemlich gut auch wenn man sich damit erst mal auseinandersetzen muss dass sehr viele Dinge auf einmal passieren und man das Gefühl hat dem Hörspiel nicht wirklich folgen zu können da man nicht weiß was aktuell eigentlich jetzt alles geschehen ist. Trotzdem fand ich dieses Hörspiel sehr gut und auch das Buch dazu hat mich positiv überrascht. Werde in Zukunft noch weitere Hörspiele und Bücher dieser Serie anhören oder lesen und kann sie definitiv empfehlen.
John Sinclar ist Inspector bei Scotland Yard. Er wird nach Middlesbury gerufen, um einem Kollegen unter die Arme zu greifen. Leichen verschwinden und Gerüchten zu Folge gehen die Leichen im Ort um.
In einem nostalgischen Anflug habe ich den ersten Teil gehört und muss sagen, dass ich noch immer schmunzeln musste. Einzelne Textpassagen waren so lustig, dass ich laut lachen musste. Es war genau das, was ich mir nach einem langen Tag gewünscht hatte - einfach gute, trashige Unterhaltung.
Die Hörspielbearbeitung bringt eine aktualisierte Fassung des ersten Falls vom Geisterjäger John Sinclair, der als 1. Band der Reihe GESPENSTER-KRIMI am 13.07.1973 als Heftroman im Bastei-Verlag erschien.
John Sinclair, Oberinspektor bei Scotland Yard, ahnt noch nicht, dass er künftig als Geisterjäger in die Geschichte eingehen wird, und auch Jason Dark wird wohl kaum geahnt haben, dass Sinclair in den nächsten Jahrzehnten über 1800 Abenteuer zu bestehene hat.
Im ersten Fall bekommt Sinclair es mit dem verrückten Professor Orgow zu tun, der mithilfe eines Mediums die Toten des schottischen Städtchens Middlesbury zum Leben erweckt und seine Zombie-Armee gegen die Bevölkerung einsetzt. Entsprechend liegt man nicht ganz falsch, wenn man das Abenteuer als Zombie-Slasher einstuft.
Die Stimmung im Dorf wird anschaulich beschrieben, wobei die ältere Verlagsbeschreibung mir noch besser gefällt, ich erlaube sie mir an dieser Stelle einmal wieder zu geben: "Wie ein unheilvoll drohender Schatten lag die Dunkelheit über dem Land. Nur ab und zu lugte der bleiche Mond durch die schweren Wolken. Dann geisterte sein fahles Licht auf den kleinen Friedhof und ließ die alten, verwitterten Grabsteine aufleuchten. Nebelschwaden umfingen wie Schlangenfinger die Erlen und Trauerweiden des Friedhofs. Hinter dem Friedhof lag das Moor. Aufkommender Wind brachte den Geruch von Fäulnis und Verwesung. Einmal durchschnitt der Schrei eines Käuzchens die Totenstille. Ein Mann, der diesen Schrei zufällig hörte, zuckte zusammen. "Der Totenvogel ruft. Das ist die Stunde des Hexers", flüsterte er erschreckt und begann zu laufen. Er rannte direkt zu dem kleinen Dorfgasthaus, riß die Tür auf und blieb schwer atmend an der rustikalen Theke stehen. Es waren nur noch wenige Gäste im Raum, und allen lief ein Schauer über den Rücken, als der Neuankömmling von dem Schrei des Käuzchens berichtete. "Bald werden die Toten wiederkommen", sagte der Wirt mit rauher Stimme und spürte, wie ihm eine Gänsehaut den Rücken hinunterlief. Die anderen Gäste nickten bestätigend. Sie fühlten, daß bereits ein unsichtbarer Gast unter ihnen weilte. Das Grauen..."
Mit einer gehörigen Portion an Tempo und Witz stellt sich Sinclair dem Abenteuer, so dass Langeweile nicht aufkommt.
Zum Hörbuch ist anzumerken, dass die Sprecher für meinen Geschmack überdurchschnittlich gut sind (oft jagt bei Horror-Hörspielen ja eine shame-attack die nächste) und akustische Effekte erfreulich sparsam eingesetzt werden. Auch die Klangqualität ist gut, so dass man dieses Hörspiel sehr schön auf dem Weg zur Arbeit (oder wann auch immer man im Auto sitzt) hören kann.