Daniel Glattauer's Blog

Im November haben wir Sie dazu aufgerufen, Ihre Fragen an Daniel Glattauer einzuschicken. Seine Antworten haben wir nun auf seiner Autorenseite veröffentlicht. Zu den Antworten

Der Buchtrailer zu “Geschenkt” ist in Zusammenarbeit mit Lesern entstanden. Zum Trailer 

Die Buchhändlerin Petra Hartlieb erzählt in “Meine wundervolle Buchhandlung” von ihren Begegnungen mit Daniel Glattauer. Zum Beitrag

Was denkt die Community über “Geschenkt”? Alle Eindrücke aus der Leserunde finden Sie hier.

Wir freuen uns über viele schöne Leseeindrücke der VorableserInnen zu “Geschenkt”.  Zur Aktion bei Vorablesen

Worum geht es in “Geschenkt”? Daniel Glattauer persönlich verrät es Ihnen. Sehen Sie hier seine Videobotschaft: Zum Video

… “Die Wunderübung”. Die schöne Buchvorstellung gibt es auf www.vienna.at zum Nachlesen. Zum Beitrag

“Also nach der Ablehnung zum Tanzen, ist Armin (so hieß er) wieder an seinen Platz gegangen und hat mich weiter gestalkt. Ich werde seine Augen nie vergessen können, die waren echt der Hammer. ganz dunkel und samtig. Weißt du ich hab es die ganze Zeit gespürt, diese Magie, die von ihm ausging, aber ich habe es ignoriert. Ich hab mir vorgestellt, dass so ein Typ wie er nur ein absoluter Macho sein kann. Sieht aus wie ein Top Model von Calvin Klein und rennt den ganzen Abend nur herum und quatscht irgendwelche Frauen an. Springt dann mit Ihnen ins Bett und ritzt eine Kerbe mehr in den Bettpfosten. Perfekte Vorstellung zum Selbstschutz um keine Kerbe zu werden. …”

Den ganzen Beitrag von Katharina Thurner können Sie hier nachlesen: Katharina Thurner: Keine Versprechen

“Er beseitigt „die Sturmschäden“ an einem seiner Bühnenbild-Modelle; von sich selbst überrascht beginnt er mit Rosa zu flirten. Er schaut sie durch die beiden Miniaturfenster eines Zimmer-Modells an, wie durch eine Brille, wackelt mit den Augenbrauen. Rosa muss lachen. Sie will auch was kleines Spontanes machen – nimmt aus dem nächst stehenden Modell, dem begehbaren Kühlschrank, ein Miniatur-Säckchen, schwenkt es hin und her, wie bei einem Zaubertrick, lässt es dann in ihrem Mund verschwinden – und erstickt fast dran. Otto rettet sie. Schlägt kräftig auf ihren Rücken. Sie spuckt das Teil im hohen Bogen wieder aus. Er fängt es elegant aus der Luft auf, betrachtet es näher, bevor er es zurückstellt: „Hundefutter? Wer hat das denn…?“ Aber bevor es ihr peinlich wird lenkt Otto ab, erklärt stolz, dass er nicht nur diese Bühnenbilder, sondern schon als Kind den Vatikan nachgebaut hätte. …”

Den ganzen Beitrag von Gisela Zimmermann können Sie hier nachlesen: Gisela Zimmermann: Unaufhoerlichkeit 1

“Meine Brust verkrampfte sich. Wie mit einem Schlag ins Gesicht, dessen Wucht man erst nach und nach zu spüren bekommt, wenn die Taubheit des ersten Schocks vergeht, begriff ich erst langsam, was das für mich bedeutete. Ich spürte, wie mein Herz vergeblich versuchte im Rhythmus weiter zu schlagen, aber es schien zu holpern. Ich weiß nicht, ob ich blass wurde, aber mein Gesicht fühlte sich in diesem Moment so an, als würde all das lebensspendende Blut aus ihm weichen und mein Gesicht in der schneeweißen Ebene zurücklassen, die meine Haut bildete. Mir wurde kalt obwohl ich die Wärme im Raum vor einer Sekunde noch gespürt hatte. Die Erinnerung an den Schock hatte sich in mein Gedächtnis gebrannt und obwohl dieser Eindruck mich so erschütternd getroffen hatte, wurde ich nicht vor weiterem Leid verschont. …”

Den ganzen Beitrag von Miriam Neitsch können Sie hier nachlesen: Miriam Neitsch: Die Entscheidung